Älterer Mann schläft im Garten

Was hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit?

12.03.2019


Die Natur erwacht zum Leben, die Vögel zwitschern, es fängt langsam an zu grünen und zu blühen – und wir fühlen uns müde und schlapp. Die Wetterumstellung macht vielen Menschen zu schaffen und kann neben Müdigkeit auch Kopfschmerzen und Schwindel mit sich bringen. Bei Heuschnupfen-Allergikern kommt der beginnende Pollenflug erschwerend hinzu. Was aber sind die Ursachen für die Frühjahrsmüdigkeit – und was kann man dagegen unternehmen?

Ursachen für Frühjahrsmüdigkeit

Wichtiger Hinweis:

Wir können hier nur allgemein über das Thema informieren. Wer ungewöhnlich stark oder auch über längere Zeit erschöpft und müde ist, sollte ärztlichen Rat einholen.

Als Hauptursache für die Frühjahrsmüdigkeit wird heute ein Ungleichgewicht zweier Hormone vermutet. Das »Schlafhormon« Melatonin wird in den dunklen Monaten verstärkt produziert, die Produktion des »Glückshormons« Serotonin muss erst wieder angeschoben werden. Auch der Temperaturanstieg wirkt sich aus: Bei Wärme weiten sich die Blutgefäße und der Blutdruck kann sinken, was zusätzlich schlapp und müde machen kann. Wenn das Wetter in der Übergangszeit von warm zu kalt umschaltet, dann kann es auch mehrmals zu Phasen mit erhöhter Müdigkeit kommen. Zusätzlich zur Umstellung auf wärmere Temperaturen bereitet die Zeitumstellung vielen Menschen Probleme.

Gut gelaunt den Frühling genießen!

Wie aber kann man das Frühlingserwachen genießen und die Müdigkeit überlisten? Ganz einfach indem Sie sich an der aufblühenden Natur und den steigenden Temperaturen erfreuen! Rausgehen und Licht tanken (auch wenn das Wetter mal schlechter ist) hilft der Produktion des muntermachenden Serotonins auf die Sprünge. Dabei am besten auf die Sonnenbrille verzichten, denn das Sonnenlicht muss auch über die Netzhaut wahrgenommen werden.


Hundemüde

Im Frühjahr fühlen sich viele Menschen »hundemüde« !

Informationsgrafik Frühjahrsmüdigkeit

5 Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

  • Licht tanken und in Bewegung sein.
  • Wassertreten und Wechseldusche trainieren die Blutgefäße
  • Den Stoffwechsel mit frischem Obst und Gemüse unterstützen.
  • Mittagsschlaf? Maximal ½ Stunde, sonst wird wieder Melatonin produziert.
  • Abends Kunstlicht reduzieren – kein Smartphone, Tablet, TV im Schlafzimmer!


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